Optimierung

Wartung und Optimierung von Gasheiz- & brennwertgeräten

Beispiele zum Wartungsbedarf und Einsparpotenzial:

Selbst ein 20 Jahre alter Niedertemperaturkessel läuft rund 2100 Betriebsstunden im Jahr im Heizbetrieb. Mit Warmwasser-bereitung sind das zirka 2760 Stunden. Neue moderne Brennwertgeräte in Kombination mit Flächenheizungen überschreiten diesen Wert aufgrund der wesentlich niedrigeren Auslegungstemperatur und Temperaturspreizung sogar deutlich.

 

Wäre Ihr Kessel ein PKW, welcher mit durchschnittlich 100 km/h fährt, würde dieser in einem Jahr 272.000 Kilometer zurücklegen. Bezogen auf die durchschnittliche Nutzungsdauer einer Gastherme von 14 Jahren kämen hier über 3,8 Millionen Kilometer zusammen!  - Dies sollte sowohl die hohe Qualität unserer Heizungsanlagen als auch die Notwendigkeit der Wartung recht anschaulich verdeutlichen.

 

Auch in einem Heizkessel befinden sich bewegliche Teile, welche einer hohen mechanischen und thermischen Belastung ausgesetzt sind und somit einem gewissen Verschleiß unterliegen. 

Eine abgenutzte Zünd- oder Ionisationselektrode sowie ein stark verschmutzter Wärmetauscher sind nicht nur für stetige Störungen verantwortlich sondern können den Energieverbrauch auch schnell mal auf über 30% ansteigen lassen. Viel dramatischer ist jedoch die eigentliche Zerstörung durch verbleibende Verbrennungsrückstände wie Schwefelsäure und schweflige Säure.  

 

Eine Wartung sollte nicht nur aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung ausgeführt werden sondern sie schützt auch im Schadensfall vor Strafe und erhält Ihren Haftpflicht- Versicherungsschutz. Außerdem hilft sie dabei Ihre Verbrauchskosten gering zu halten und Störungen rechtzeitig zu erkennen!


Vergleicht man die Messprotokolle zweier Abgasmessungen jeweils vor und nach einer Wartung, zeigen sich hier oft feuerungstechnische Wirkungsgradunterschiede (FTW) von zirka 5 - 7 %.

Was sich zunächst als nicht allzu viel anhört, wenn man berücksichtigt, dass 1% FTW nur etwa 0,3% Kesselwirkungsgrad entsprechen, entpuppt sich jedoch auf die Dauer als recht hoher Kostenfaktor, sofern der in den Abgasen enthaltene Staub und Ruß erst in den Wärmetauscher eingebrannt und bei späteren Wartungen nicht mehr entfernbar sind.


Alte raumluftabhängige Heizthermen in Altbauwohnungen sind über den Kamin permanent mit anderen Wohnungen und der Außenluft verbunden. Dies zeigt sich nicht nur in unangenehmen und teilweise belästigendem Telefonieverhalten sondern auch bedingt durch den Kaminzug in einem stetigen Luftaustausch. Bei von uns umfangreich durchgeführten Messungen haben wir Durchschnittswerte von zirka 140 bis über 220 Kubikmeter je Stunde ermittelt. Hier wird regelrecht warme Luft aus Ihrer Wohnung gesaugt. - Das ist etwa vergleichbar mit einem Loch in Ihrer Außenwand von zirka 35 cm Durchmesser.

 

Der Einbau einer thermischen Abgasklappe bringt hier nicht nur einen hohen Spareffekt von zirka bis zu 140,- € pro Jahr sondern bei durchschnittlichen Kosten von zirka 180,- bis 220,- € auch eine schnelle Amortisation. 

 

Diese Maßnahme kann natürlich auch im Einfamilienhaus angewandt werden, bringt aber aufgrund des schwächeren Kaminzuges ein etwas geringeres Einsparpotenzial.


Bei einem durchschnittlichem Einsparpotenzial von ca. 38 % bei Altanlagen verzichten wir bewusst auf schön gerechnete, überteuerte oder unausgereifte Technologien und versuchen für unsere Kunden eine Synergie aus Optimierung und Austausch überholter Technik zu erzielen.

Eine kurzfristige Amortisation stellt dabei neben zeitgerechtem Komfort die Grundlage dar.

Kurz gesagt: "Wir bieten Ihnen nur das an, was wir auch selber nutzen würden."